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Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies
Das Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies (fokum) untersucht die Marktbedingungen und -mechanismen von Kunstproduktion, -handel und -rezeption von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, insbesondere seit Beginn der Moderne. Es vernetzt die Aktivitäten verschiedener Institutionen und Forscher_innen zum Themenfeld Kunstmarkt.
Leitung & Koordination
Das Forum Kunst und Markt geht auf eine Idee von Dorothee Wimmer zurück und wurde im Jahr 2012 von ihr zusammen mit Bénédicte Savoy und Johannes Nathan gegründet.
Direktorin
Gründungsmitglieder
Ziele
Wenn ideelle Werte mit Geld aufgewogen werden, schaut die Öffentlichkeit gebannt auf die erzielten Rekordpreise. Gleichzeitig misstraut sie den Abläufen, die diese finanziellen Spitzenwerte hervorbringen. Trotzdem bleibt die systematische Erforschung des Kunstmarktes bis heute ein Desiderat.
Im Herbst 2012 wurde daher das Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies (fokum) an der TU Berlin gegründet. In regelmäßigen Vorträgen, in Forschungs- und Publikationsprojekten sowie internationalen Workshops und Konferenzen werden aktuelle Forschungen zu den Spannungsfeldern und Dynamiken zwischen Kunsthandel und institutionalisierter Kunstwelt präsentiert, vertieft und vernetzt.
Zusätzliche internationale Sichtbarkeit erhalten diese Forschungsergebnisse im Journal for Art Market Studies, das als peer-reviewed Open Access Journal des Forum Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies der TU Berlin herausgegeben wird.
Im Nachwuchsforum soll zudem der Austausch junger Wissenschaftler_innen zu Themenfeldern des Kunstmarktes in einer kulturhistorischen Langzeitperspektive gefördert werden. Ziel ist es, insbesondere innovative Methoden zur Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Kunstwerk als kunsthistorischem Objekt und seiner kulturellen wie finanziellen Ökonomie zu etablieren.
Aktuelle Ausgabe: Journal for Art Market Studies (JAMS)
Asian Art: The Formation of Collections
Volume 4, Number 2, 2020
Guest Editors:
Alexander Hofmann, Christine Howald, Nick Pearce
Neunte Ausgabe: Journal for Art Market Studies (JAMS)
Africa: Trade, Traffic and Collections
Volume 4, Number 1, 2020
Guest Editor:
Felicity Bodenstein, Sorbonne Université, Paris
OPEN ACCESS: FOKUM eVORTRAGSREIHE
Prof. Dr. Matthieu Leimgruber, Zürich
Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus: Die Entstehung der Sammlung Bührle im historischen Kontext
Prof. Dr. Natasha Degen, New York
Between Crisis and Contingency: The Art Market Today and Its Post-Pandemic Future
Prof. Dr. Nils Büttner, Stuttgart
Ein originaler Rubens? Von Expertise, Kunstmarkt und Kunstwissenschaften
Podcast „Echt oder Fake? Das Problem mit den Kunstfälschungen"
Die Vorträge von René Allonge, Carolin Faude-Nagel und Johannes Nathan auf dem Symposium „Objects on the Art Market: Original oder Fälschung – eine Frage der Expertise?“ sind im „Hörsaal“ von Deutschlandfunk Nova als Podcast verfügbar.
Download:
Podcast „Echt oder Fake? Das Problem mit den Kunstfälschungen"
Symposium: „Objects on the Art Market: Original oder Fälschung – eine Frage der Expertise?“
Datum: 15/11/2019, 18:00 – 20:00 h; 16/11/2019, 10:00 – 17:00 h
Ort: Technische Universität Berlin, Hybrid Lab in der Villa Bell, Marchstraße 8, 10578 Berlin
Das Symposium ist eine Kooperation des Forums Kunst und Markt / Centre for Art Market Studies der TU Berlin mit PD Dr. Waltraud M. Bayer (FWF-Projekt „Private Kunstmuseen und Stiftungen russischer Oligarchen“ (P31388), Wien).
Downloads:
Flyer Objects on the Art Market
Poster Objects on the Art Market
Booklet Objects on the Art Market
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