Kunstgeschichte der Moderne
skulpturen auf der schlossbrücke © Daniel Lonn on unsplash
Kunstgeschichte als Kulturgeschichte
Der Fokus unserer Arbeit liegt auf den ästhetischen, sozialen, politischen und institutionellen Konstellationen der Kulturgeschichte seit dem 18.Jh.
© Dominic Eger Domingos
KuK-Tuesdays: Dislocation
Die Eventreihe schafft Raum für Austausch zwischen Forschungen, Perspektiven aus der Praxis sowie künstlerischen und aktivistischen Positionen.
© Zeichnung: Dorothée Billard, Layout: Lisa Janke
Publikation - "Atlas der Abwesenheit"
basierend auf dem Projekt „Umgekehrte Sammlungsgeschichte“ ein Projekt der Université de Dschang und der TU Berlin gefördert durch die DFG.
Kunstgeschichte als Kulturgeschichte
KuK-Tuesdays: Dislocation
Publikation - "Atlas der Abwesenheit"

Aktuelles

KuK-Tuesdays: Dislocation & Unlearning

Mit großer Freude kündigen wir, das Fachgebiet Kunstgeschichte als Kulturgeschichte (KuK) von Prof. Dr. Bénédicte Savoy, die nächste Sitzung des KuK-Tuesdays: Dislocation an.

Datum: 12. März 2024, 18:30 – 20:30 Uhr
Ort: Hybrid Lab, Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin

Die koloniale Vergangenheit und Gegenwart beeinflussen weiterhin die Art und Weise, wie wir denken, schreiben, lernen und Kunst schaffen. Die zeitgenössische Kunstwelt, einschließlich Künstler*innen, Kurator*innen, Museen, Kunstkritiker*innen und Kunsthistoriker*innen, bezieht sich häufig noch immer auf Kategorien und Geografien, die von der Kolonialgeschichte geprägt sind. Wie kann Kolonialität in der Kunstwelt thematisiert werden? Und wie können Geschichten darüber hinaus geschrieben werden? Bietet die Kunst eine Möglichkeit, die Beziehung zwischen Zentrum und Peripherie neu zu gestalten und die Kategorien und Geografien des kolonialen Erbes neu zu schreiben?
Diese Sitzung der "KuK-Tuesdays: Dislocation" erörtert, wie komplexe Erzählungen von Geschichten, Identitäten und Gemeinschaften jenseits einer eurozentrischen Perspektive geschrieben, rekonstruiert und geschaffen werden können. Die Veranstaltung lädt dazu ein, über verschiedene Erfahrungsräume über Ozeane und Kontinente hinweg nachzudenken sowie über die Rolle von Kunst, Geschichte und Erinnerung. Die Diskussion hinterfragt Kategorien des Lokalen, des Nationalen und des Globalen in der Kunst. Sie konzentriert sich auf Formen des Lernens und Verlernens: Wie können Künstler*innen und Kunsthistoriker*innen bestehende Narrative in Frage stellen? Wie lassen sich Geschichten von Verbindung und Trennung wiederherstellen? Welche Rolle können Kunst und Kunstgeschichte beim Verlernen von kolonialen Geografien, Geschichten und Kategorien spielen?

Mit:

Prof. Dr. Monica Juneja
Kunsthistorikerin, Heidelberg, Deutschland

Tuấn Andrew Nguyễn
Künstler, Hồ Chí Minh City, Vietnam

Der Abend wird durch Dr. Richard Tsogang Fossi, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne an der TU Berlin moderiert.

Die Veranstaltungsreihe KuK-Tuesdays: Dislocation, kuratiert von Diệu Ly Hoàng und Freya Schwachenwald, ist eine Fortsetzung der KuK Tuesdays: Dislocation Season 1 und 2 kuratiert von Fogha Mc und Jeanne-Ange Wagne in den Jahren 2022 und 2023. Sie schafft Raum für den Austausch zwischen der Forschung an unserem Institut, Perspektiven aus verschiedenen Praxisfeldern sowie künstlerischen und aktivistischen Positionen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und die Diskussion findet in englischer Sprache statt. Im Anschluss findet ein gemeinsamer Umtrunk zum weiteren Austausch statt.

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